Nach einem perfekten Tag mit Rückenwind und Sonne, musste der nächste Tag natürlich das genaue Gegenteil sein. Schon als wir los wollten, hielt uns ein Gewitter auf, dass wir an der Tankstelle abwarteten. Zum Glück hatte es beim Zeltabbau nicht geregnet, sodass wir zumindest alles ordentlich verstauen konnten.
Nachdem das Schlimmste vorbeigezogen war, ging es dann bei leichtem Nieselregen erstmal zurück in die Stadt um frische Medialunas zu kaufen. Wenig später fuhren wir dann wieder auf die vom Vortag bekannte Ruta 65. Diese hatte diesmal nur leider ihren Standstreifen verloren, sodass wir nun wieder stärker auf den Verkehr achten und gegebenenfalls ausweichen mussten. Hinzu kam, dass es nicht nur wieder stärker regnete, sondern der Wind auch deutlich zugenommen hatte. Teilweise schräg von vorne kommend, teilweise genau von der Seite, wurden wir immer wieder bei maximaler Anstrengung und 8 km/h von der Straße auf die danebenliegende Grünfläche geweht. Das Fahren machte so selbstverständlich gar keinen Spaß mehr und voran kam man auch nicht, aber was soll man machen? An Pause ist schließlich auch nicht zu denken, da man bei dem Wetter viel zu schnell auskühlen würde. Eigentlich kann man nur den Kopf ausschalten, weitertreten und hoffen, dass es möglichst schnell aufhört. Genau das taten wir dann auch und steigerten die Motivation noch mit einigen kleinen Kekspausen.
Nach über einer Stunde Wind und Regen war leider immer noch keine Besserung in Sicht, sodass wir wirklich gar keine Lust mehr hatten. Nichtsdestotrotz mussten wir weiterfahren und immerhin wussten wir dank des W-Lans an der Tankstelle, dass es irgendwann mittags aufhören sollte zu regnen.
Das tat es dann zum Glück auch. Für uns ging es jedoch trotzdem nicht voran, da der Wind eher noch zugenommen hatte und nun direkt von vorne kam. Nach maximal 5 Kilometern mussten wir jedes Mal eine Pause einlegen, weil wir einfach nicht damit klar kamen mit voller Anstrengung zu fahren und trotzdem nicht wirklich schneller zu sein, als ein Fußgänger.
Die Stadt Daireaux, das Tagesziel lag somit auch kurz nach dem Mittag noch in weiter Ferne (zumindest zeitlich gesehen).
Wir entschieden uns ersteinmal bis Kilometer 53 zu fahren, dann das Zelt zu trocknen und zu kochen. Charlotte war zuerst noch entschlossen einfach dort zu übernachten. Da wir allerdings unbedingt einkaufen mussten, wollten wir am nächsten Tag auch möglichst schnell in der Stadt sein. Es gab also zwei Optionen: Entweder wir schlafen dort, stehen um 4 Uhr auf und fahren dann bei hoffentlich weniger Wind weiter, oder wir fahren noch ein Stück.
Nach dem Essen entschieden wir uns für die zweite Option. Wir hofften nämlich, dass der Wind gegen Abend nachlassen würde. Zu Beginn fühlte sich dies leider noch nicht so an, aber da es nur noch etwas über 20 Kilometer bis zum Stadtrand und der ersten Tankstelle waren, stieg die Motivation langsam wieder. Knapp eine Stunde Fahrzeit und 12 Kilometer später waren wir uns dann sicher, dass wir es noch bis zur Tankstelle schaffen würden. Eine kurze Pause und dann hieß es Endspurt. Zur Belohnung gab es dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang und auch der Wind ließ wie erhofft ein wenig nach. Glücklich erreichten wir dann um 19:15 Uhr unseren Schlafplatz für die Nacht.
Der nächste Morgen begann kalt und feucht, aber zum Glück ohne Regen und mit weniger Wind. Wir frühstückten noch kurz und dann ging es in die Stadt zum einkaufen. Zuerst wieder Medialunas und Gebäck, dann weiter in den Supermarkt. Nachdem uns der erste (für argentinische Verhältnisse) zu teuer war, ging es in den zweiten. Dort kauften wir wieder nur eine Kleinigkeit, da uns Einheimische verrieten, dass es einen noch günstigeren gibt. Dementsprechend standen wir fünf Minuten später im dritten Supermarkt und frischten unsere Vorräte an Polenta, Nudeln, Gemüse, Obst, Keksen und vorallem an Dulche de Leche (eine Art Caramelcreme, die echt lecker ist) wieder auf. Gegen 10:30 Uhr konnten wir dann endlich wirklich in Richtung Laguna Alsina aufbrechen. Wieder ging es auf die altbekannte Ruta 65, die erneut den Standstreifen vermissen ließ. Der Wind kam auch immer noch von vorne, aber hatte merklich nachgelassen. Nach einigen kleineren Pausen und 69 Kilometern erreichten wir dann um 15:45 Uhr die Laguna.
Entspannen an der Laguna
Direkt am Wasser gibt es hier genau wie schon in Bragado einen großen Campining Municipal, auf dem man kostenlos zelten kann.
Bereits zuvor hatten wir uns überlegt hier nach 7 Fahrtagen unseren ersten Ruhetag einzulegen. Kurz nach der Ankunft war uns klar, dass dies die richtige Entscheidung war. Da Nebensaison ist, waren wir fast die einzigen und hatten komplett unsere Ruhe. Wir genossen den restlichen Tag, kochten und konnten uns sogar noch duschen. Es gab zwar nur kaltes Wasser, aber eine kalte Dusche ist trotzdem besser, als keine Dusche.
Am Ruhetag genossen wir es dann morgens endlich mal wieder liegen bleiben zu können und nicht auf das Fahrrad steigen zu müssen. Nach dem Frühstück standen dann aber mit Fahrrad putzen, Schrauben nachziehen, Zelt putzen und Klamotten waschen noch einige Arbeiten an, bevor wir am Nachmittag dann endgültig in der Sonne entspannen konnten.
Bahía Blanca – Das erste große Ziel
Nach dem Ruhetag ging es dann weiter in Richtung Süden. Da Rückenwind vorausgesagt war, wollten wir 125 Kilometer bis zu einem weiteren Camping Municipal kurz vor Saavedra fahren. Die ersten 30 Kilometer ging es dann jedoch noch mit leichtem Gegenwind bis in die nächste Stadt, wo wir uns mit Medialunas, Brot und Gebäck eindeckten. Von hier aus bog die Straße noch weiter in Richtung Süden ab, sodass wir nun wirklich Rückenwind haben sollten. Leider hatte der Wind aber genau während der kurzen Pause gedreht, sodass er wieder leicht von vorne kam. Trotzdem kamen wir einigermaßen gut voran, sodass das gesteckte Ziel noch machbar erschien.
Als wir dann gegen 14:45 Uhr die Stadt Pigüé erreichten und der Wind endlich wirklich zu Rückenwind wurde, freuten wir uns auf die Ankunft am Campingplatz. Hinzu kam, dass das Wetter wieder hervorrragend war und auch die Landschaft sich nach einer gefühlten Ewigkeit von Flachland ein wenig wandelte. Wir sahen die ersten kleineren Berge und genossen die wunderschöne Landschaft. Kurz nach der letzten Pause war es dann allerdings vorbei mit der Freude. Das Handtuch, welches wir immer hinten auf’s Fahrrad zum Trocknen spannten war durch den Wind in die Speichen von Charlottes Fahrrad gekommen. Als Yannik dies bemerkte wollte er es schnell während der Fahrt wieder hochziehen. Dabei stieß er dann bei ca. 25 km/h mit seinem Lenker gegen die Tasche. Der Lenker drehte sich und Yannik konnte sich nicht mehr retten, sodass er kurz darauf das erste Mal mit dem südamerikanischen Asphalt Bekanntschaft machte. Zum Glück war sie Straße frei und bis auf ein paar Abschürfungen an der Hand und an den Taschen war sowohl Yannik, als auch dem Fahrrad nichts passiert, sodass es kurz darauf weiter gehen konnte.
Der nächste Tag sollte uns dann bis an den Rand von Bahía Blanca führen. Nachdem wir am Morgen die Berge hinter uns ließen, war die Landschaft am Nachmittag wieder ähnlich langweilig wie zu Beginn der Reise. Aus diesem Grund wollten wir unbedingt wieder möglichst weit voran kommen. Da leider nach 60 km der Wind wieder so drehte, dass er genau von vorne kam, hofften wir bei einer Tankstelle in Stadtnähe unterzukommen. Leider durften wir bei der ersten Option nach 110 Kilometern nicht übernachten und mussten so schon völlig fertig und genervt am Abend noch 15 Kilometer raus aus der Stadt fahren. Dort gab es dann die nächste Tankstelle, bei der wir glücklicherweise auch übernachten und duschen konnten.
Das erste Mal auf der Ruta 3
Ab diesem Punkt hatten wir dann zwei Optionen. Entweder erst auf der Ruta 3 nach Süden und dann nach Westen bis San Antonio Oeste oder erst auf der Ruta 22 nach Westen und dann nach Süden. Die Windprogronose und auch unser Gefühl sprachen für Option 1 und so ging es dann auf die Ruta 3. Diese führt von Buenos Aires komplett bis nach Ushuaia und wird uns deshalb wohl vermutlich auch bis dorthin begleiten. Nach dem anstrengenden vergangenen Tag, wollten wir es heute etwas ruhiger angehen lassen und fuhren deshalb ohne Ziel einfach drauf los. Der Wind spielte nicht wirklich gut mit, aber wir kamen trotzdem ganz gut voran und hatten wieder bessere Laune. Nachmittags kauften wir dann noch in Mayor Buratovich ein und zelteten dann in unmittelbarer Nähe zur Ruta 3.
Von dort aus sollte es dann bis zu einer Tankstelle bei Villalonga gehen. Da wir aber sehr gut vorankamen, erreichten wir diese schon gegen 14 Uhr und entschieden uns noch weiter zu fahren. Wir wollten möglichst weit kommen, da wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt hatten, am nächsten Tag das Meer südlich von Viedma zu erreichen. Nach knapp über 100 Kilometern war es dann aber Zeit das Zelt aufzustellen und zu kochen.
Bis zu besagter Stelle am Meer waren es dann am Freitag wieder 106 Kilometer. Leider mussten wir schon direkt nach dem Aufstehen feststellen, dass dieser Tag mit Gegenwind noch anstrengender werden würde, als ohnehin schon gedacht. Nun hieß es also Augen zu und durch. Wir machten wenige Pausen und fuhren langsam, aber beständig Richtung Süden, sodass wir gegen 16 Uhr Viedma erreichten. Von dort aus mussten wir nach dem Einkaufen noch knapp 30 Kilometer bis zur Küste fahren. Obwohl die Straße um 90 Grad abbog, hatten wir aber auch hier wieder Gegenwind, sodass wir erst kurz vor Sonnenuntergang ankamen.
Die Küstenstraße
Belohnt wurden wir dafür dann aber mit einer riesigen Papageienkolonie, die an den Klippen lebt, wo wir übernachteten. Vor allem beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang stürzen sich diese massenweise an den Klippen in die Tiefe. Einziger Nachteil ist, dass die Papageien sowohl abends, als auch morgens ordentlich Lärm machen. Aber man will sich ja nicht beschweren, schließlich ist das allemal angenehmer, als die LKW an den Tankstellen.
Nachdem wir uns das Spektakel bei Sonnenaufgang noch einmal anschauten, ging es weiter die Küstenstraße entlang. Zu Beginn mit Rückenwind auf einer bestens geteerten Straße. Diese verwandelte sich dan aber nach circa 20 Kilometern in eine Schotterpiste, die so die nächsten fast 200 Kilometer weitergehen sollte. Der Vorteil ist dafür allerdings, dass diese Straße ziemlich wenig befahren ist und man so oft alleine an den Stränden ist. Das Wetter spielte jedoch leider nicht so mit, dass es sich lohnen würde, wie eigentlich geplant einen Ruhetag einzulegen.
Als sich die Straße am Abend des ersten Tages von einer Schotter- in eine Sandpiste verwandelte, kamen wir gar nicht mehr voran. Der Sand war mit unserem Gepäck nicht nur größtenteils unfahrbar, sondern hinzu kam noch, dass er die Schutzbleche von Charlotte verstopfte. Zum einen drehte sich der Reifen so fast gar nicht mehr und zum anderen verdreckte das ganze Fahrrad inklusive Antrieb komplett mit Sand. 5 Kilometer vor dem Tagesziel mussten wir also die Schutzbleche entfernen und anschließend circa 1,5 Kilometer schieben, bevor wir wieder Schotter erreichten.
Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Bahia Creek, wo es die einzige Einkaufsmöglichkeit an der Küstenstraße geben sollte. Dort angekommen, stellte sich diese als winziger Laden heraus. Wir mussten erstmal klingeln, danit uns überhaupt aufgeschlossen wurde und dann konnten wir zumindest 5 eingefrorene Brötchen und 4,5 Liter Wasser ergattern. Anschließend führte die Straße uns noch einige Kilometer direkt am Strand entlang, bevor es wieder ein Stück ins Landesinnere ging. Dort verbrachten wir dann direkt am Rande der Straße eine ruhige Nacht und sahen bis zum nächsten Tag mittags kein einziges Auto mehr.
Knapp 30 Kilometer vor San Antonio Este führte die Straße uns dann wieder ans Meer und mit zunehmender Nähe zur Stadt, sah man auch immer mehr Fischer. Die Straße wurde hingegen wieder schlechter und hatte viele Schlaglöcher. Dementsprechend waren wir froh, als wir am Mittag die langersehnte asphaltierte Straße erreichten, die uns wieder auf die Ruta 3 führen sollte.
Mit Rückenwind ging es dann sogar besser voran, als erhofft, sodass wir noch gute 15 Kilometer weiter fuhren, als eigentlich geplant.
Ruta 3 bis Puerto Madryn
Am Freitag, den 22.08. hieß das Tagesziel Sierra Grande. Dies ist die einzige Stadt und Einkaufsmöglichkeit auf den über 200 Kilometern zwischen San Antonio Oeste und Puerto Madryn. Mit halbwegs guten Wind ging es dann immer geradaus mit einigen kleineren Anstiegen in Richtung Süden. Kurz vor Sierra Grande sahen wir dann auch zum zweiten Mal ein kleines Gebirge. Diese Abwechslung verschaffte wieder ein bisschen extra Motivation und so erreichten wir nach 106 Kilometern eine Tankstelle, bei der wir übernachten konnten. Die Essenvorräte wurden auch noch einmal aufgestockt, sodass wir die restlichen 140 Kilometer bis Puerto Madryn am nächsten Morgen in Angriff nehmen konnten.
Aufgrund des starken Gegenwindes war uns jedoch sofort klar, dass wir definitiv zwei, eventuell sogar drei Tage brauchen würden. Hinzu kam, dass die Motivation durch die vielen Höhenmeter zu Beginn nicht sonderlich groß war und so bauten wir nach knapp über 60 Kilometern unser Zelt am Rande der Ruta 3 auf.
Am Sonntag hatte der Wind dann glücklicherweise nachgelassen. Wir kamen gut voran, hatten gute Laune und freuten uns auf die Stadt. Dort angekommen schauten wir erstmal, wie das Wetter werden sollte, da wir in der wunderschönen Bucht gerne einen Ruhetag machen wollten. Zum Glück sollte es sonnig werden und so deckten wir uns noch schnell mit Essen für die nächsten Tage ein, bevor wir weiter fuhren. Das Ziel war ein Strand im Osten der Stadt, an dem man angeblich gut zelten konnte. Dort angekommen, fanden wir in den Dünen einen perfekten, sogar halbwegs windgeschützten Platz fast direkt am Meer.
Noch bevor wir überhaupt da waren, sahen wir von der Straße aus schon die ersten Wale im Meer. Diese sind die Hauptattraktion dieser Region, da sie hier in den Monaten August, September und Oktober ihre Jungen aufziehen und auch sonst zu sehen sind.
Ruhetage am Strand
Eigentlich wollten wir auch hier nur einen Ruhetag machen, um so schnell wie möglich nach Ushuaia zu kommen. Nachdem wir allerdings so einen schönen Platz gefunden hatten und der letzte Ruhetag auch etwas länger her war, war uns schnell klar, dass es zwei werden würden.
So hatten wir alle Zeit der Welt um unsere Geräte mit dem Solarladegerät zu laden, leckeres Essen zu kochen und die Wale zu beobachten.
Bei bestem Wetter stand dann auch der erste Badetag für uns seit einer Dusche vor 10 Tagen an. Endlich waren wir zumindest wieder halbwegs sauber und konnten auch unsere Klamotten und das Zelt mal wieder ordentlich durchlüften.
Am zweiten Ruhetag wurde es dann leider deutlich windiger und somit auch kälter, sodass wir den Vormittag damit verbrachten diesen Artikel zu schreiben und im Zelt zu entspannen.
Nachmittags musste dann noch der platte Reifen geflickt werden, den Yannik sich durch die Schiebepassage mit Dornen zum Schlafplatz geholt hatte. Wir saßen noch ein wenig am Strand, beobachten die Wale und schon waren auch diese beiden wunderschönen Tage wieder vorbei.
Weiter nach Trelew
Heute, am Mittwoch den 27. September ging es dann von Puerto Madryn bis nach Trelew. Dort mussten wir nochmal ordentlich einkaufen, da nun eine circa 350 Kilometer lange Etappe ohne größere Stadt oder Einkaufsmöglichkeit ansteht.
Übernachten wollten wir wieder einmal an einer Tankstelle, doch als wir dort ankamen, kam alles anders. Zuvor hatten wir an der Panaderia einen Mann kennengelernt, der ganz begeistert von unserer Reise war. An der Tankstelle sahen wir in wieder und er erklärte uns, dass er uns gerne zu sich nach Hause einladen wollte. Das Angebot konnten wir natürlich nicht ablehnen und so verbrachten wir die letzten Stunden mit Pablo und seiner Familie. Wir unterhielten uns, auch wenn wir nur die Hälfte verstanden und noch weniger erzählen konnten, aßen lecker zu Abend und freuen uns jetzt endlich einmal wieder in einem Bett zu schlafen. Die kommenden Tage werden wir dann auf dem Weg nach Comodoro Rivadavia verbringen. Von dort aus wird es dann vermutlich immer weiter auf der Ruta 3 Richtung Süden gehen. Je nach Wind und Wetter steht eventuell auch nochmal ein Ruhetag an und ansonsten hört ihr spätestens wieder aus Ushuaia etwas von uns.