Eine Woche durch Belgien

Für die Osterferien hatten wir uns fest vorgenommen, eine weitere Probetour zu machen. Als Ziel standen für uns die Eifel oder Belgien zur Auswahl. Aufgrund der besser ausgebauten und kostenlosen Biwakplätze, entschieden wir uns für die etwas längere Tour ans belgische Meer. Insgesamt dauerte die Tour 7 Tage (2. April – 8. April 2023).

Tag 1: Meine ersten 100 km

Nach einem fast pünktlichen Start um kurz nach acht in Merkstein überquerten wir nach wenigen Minuten die erste Grenze nach Holland. Nach circa einer Stunde erreichten wir dann Valkenburg, wo auch schon der erste und einzige Berg auf uns wartete. Der Cauberg ist der berühmteste Anstiegt des Amstel Gold Race, welches genau zwei Wochen später stattfinden sollte. Von dort aus ging es dann glücklicherweise bergab nach Maastricht. Da wir in den ersten zwei Stunden so gut vorangekommen waren, entschieden wir uns dazu, doch schon auf dem Hinweg durch die Innenstadt von Maastricht zu fahren.

Auf dem Marktplatz in Maastricht

Kurz hinter Maastricht folgte auch direkt die nächste Landesgrenze und so erreichten wir bereits um 10:30 Uhr Belgien. Dann ging es weiterhin bei bewölktem Wetter immer geradeaus über Hasselt in Richtung dem morgigen Etappenziel Brüssel. Gut 35 km vor Brüssel erreichten wir gegen 15:30 Uhr unseren ersten Übernachtungsplatz. Wenig überraschend waren wir die einzigen Besucher des Biwakplatzes. Nach über 100 km freuten wir uns über die vorhandene Wasserpumpe. Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten und ich mein Lernpensum erfüllt hatte, versuchten wir vergeblich Feuer zu machen. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage war das Holz allerdings zu nass. Somit blieb uns nichts anderes übrig, als auf dem Trangia unser Abendessen zu kochen. Zum Abschluss des Tages schauten wir uns noch den wunderschönen Sonnenuntergang an und gingen dann schlafen.

Tag 2: Sightseeing in Brüssel

Am nächsten Morgen wachten wir nach einer kalten Nacht im Zelt früh auf, um so viel Zeit wie möglich in Brüssel verbringen zu können. Nach dem Frühstück im Schlafsack packten wir alles zusammen und starteten gegen 8:30 Uhr Richtung Brüssel. Als erstes Zwischenziel wartete nach etwas über 10 km die wunderschöne Stadt Löwen, wo wir zum ersten Mal die belgischen Waffeln für uns entdeckten.

Grand-Place in Brüssel
Grand-Place in Brüssel

Die restlichen 26 km fuhren wir bei Sonnenschein und Rückenwind und kamen daher schon gegen 11:30 Uhr am Etappenziel an. Hier in Brüssel konnten wir bei einer befreundeten Familie unterkommen. Nachdem wir unsere Sachen so weit verstaut hatten, brachen wir in Richtung Innenstadt auf. Mit der Metro fuhren wir mit Sven ins Europaviertel. Nach einem kleinen Rundgang gingen wir mit ihm und seiner Frau Ester in der Kantine des Parlaments Mittagessen. Im Anschluss daran bekamen wir von ihnen noch eine kleine private Führung durch das Parlament. Durch die Besucherausweise, die wir mithilfe von Sven und Ester bekommen konnten, hatten wir die Möglichkeit alle Bereiche des Parlaments zu sehen. Besonders faszinierend fanden wir, dass jeder Abgeordneter eine Nasszelle in seinem Büro hat, da sie teilweise nicht die Zeit haben das Parlament zu verlassen.

Den Nachmittag verbrachten wir dann in der Altstadt von Brüssel. Der Weg in die Stadt führte uns an dem Königspalast vorbei, welcher leider gerade wegen Sanierungsarbeiten umzäunt war. Jedoch war das Wetter noch besser geworden und so genossen wir unsere ersten belgischen Pommes der Tour bei wunderschönem Sonnenschein auf dem Grand-Place (Marktplatz). Aufgrund des vergeblichen Versuches am gestrigen Tag Feuer zu machen ist uns ungünstigerweise der Spiritus ausgegangen. Deshalb waren wir froh, als wir einen Supermarkt fanden, bei dem wir neuen kaufen konnten. Bevor wir dann wieder mit der Metro zu Sven nach Hause gefahren sind, haben wir uns noch das berühmte Manneken Pis angeschaut. Auch die Jeanneke Pis und den Het Zinneke haben wir nach etwas suchen gefunden. Am Abend wurden wir dann noch von Sven und Ester mit einem typischen spanischen Abendessen verwöhnt.

Tag 3: Nasse Schuhe im Sumpf

Nach einem leckeren Frühstück verabschiedeten wir uns von Sven und Ester und fuhren circa gegen 8:40 Uhr weiter. Zuerst ging es wieder durch das Europaviertel und die Innenstadt von Brüssel.

Mit dem Fahrrad auf dem Grand-Place
Mit dem Fahrrad auf dem Grand-Place

Aufgrund der gestrigen Sightseeing-Tour konnten wir Brüssel allerdings schnell hinter uns lassen und weiter Richtung Gent fahren. Das Wetter zeigte sich mal wieder von der besten Seite und auch der Wind war immer noch auf unserer Seite. So ging es mit Rückenwind auf bestens ausgebauten Radwegen gut voran und so kamen wir perfekt zur Mittagspause in Gent an. Anschließend stockten wir noch unseren Vorrat an belgischen Waffeln im Supermarkt auf.

Danach waren es noch circa 25 km bis zu unserem heutigen Etappenziel. Den Biwakplatz fanden wir dann nach etwas Suche, da er versteckt in einem Sumpfgebiet lag. Leider passte unser Zelt nicht auf die vorgesehene Holzplattform. Deshalb mussten wir uns einen anderen sicheren Platz suchen, der sich zum Glück nur ein paar Meter weiter finden ließ. Nachdem Yanniks Schuhe, die er ungünstigerweise beim Sturz in den Sumpf anhatte, wieder trocken waren, kochten wir das Abendessen. Beim Sonnenuntergang genossen wir die Natur und das Risotto.

Tag 4: Endlich am Meer

Auch die heutige Nacht war wieder einmal (für den Frühling) sehr kalt, sodass das Zelt sogar von innen gefroren war. Umso besser tat dann das leckere und vor allem heiße Porridge, was wir uns zum Frühstück machten. Im Anschluss packten wir wieder alles zusammen und starteten gegen 8:45 Uhr in Richtung Meer.

Wunderschöner Sonnenaufgang nach einer kalten Nacht
Wunderschöner Sonnenaufgang nach einer kalten Nacht

Die heutige Etappe sollte mit knapp 50 Kilometern wieder etwas kürzer ausfallen, sodass wir den Nachmittag am Strand verbringen konnten. Das erste Zwischenziel wartete mit Brügge bereits nach circa 25 Kilometern auf uns und so starteten wir top motiviert in den Tag. Auf dem Weg nach Brügge hielten wir dann noch bei einem Bäcker und holten uns ein paar Brötchen. In Brügge angekommen, hatten wir Mühe einen Sitzplatz zu finden, da auf dem Grand-Place von Brügge gerade Markt war. Wir genossen das zweite Frühstück bei bestem Wetter mit Blick auf den Belfried und kauften noch Obst auf dem Markt.

Rathaus von Brügge
Rathaus von Brügge

Da wir uns schon auf das Meer freuten, ging es auch direkt danach weiter. Unsere Strecke führte uns die ganze Zeit an einem Kanal entlang fast bis ins Zentrum von Ostende. Da wir gut in der Zeit waren, entschieden wir uns nicht direkt zum Campingplatz zu fahren, sondern noch einen kleinen Umweg durch Ostende an den dortigen Stadtstrand zu machen. Gegen 13 Uhr war es dann so weit und wir erreichten endlich das Meer.

Strand von Ostende
Strand von Ostende

Von dort aus ging es dann noch circa 10 Kilometer bis auf den Campingplatz nach Bredene. Dort bauten wir dann erstmal unser Zelt zum Trocknen auf. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit, um unsere Klamotten einmal grob im Waschbecken der Toiletten zu waschen. Nachdem wir damit fertig waren, ging es dann zu Fuß an den gut 200 Meter entfernten Strand. Trotz des guten Wetters war noch niemand im Meer schwimmen, was bei einer Wassertemperatur von 9 °C und einer Außentemperatur von 10 °C allerdings auch verständlich war. Ich überlegte zwar, ob ich hineinspringen sollte, allerdings war es mir dann doch zu kalt. Yannik ließ sich dagegen nicht abschrecken und stürzte sich in die Fluten.

Nach dem Spaß im kühlen Nass ging es dann erstmal unter die warme Dusche auf dem Campingplatz. Wir lagen noch einige Zeit in der Sonne, luden unsere Uhren mittels Solar auf und warteten auf meine Eltern. Die waren nämlich zur gleichen Zeit mit dem Wohnmobil in Nordfrankreich und Belgien unterwegs und wollten an diesem Abend vorbeikommen, um mit uns Essen zu gehen.
Gemeinsam suchten wir nach einem Restaurant und aßen dann äußerst leckeren Fisch. Da wir trotz des gemütlicheren Tages relativ müde waren, ging es direkt danach auch schon wieder ins Bett.

Tag 5: Glück im Unglück

Der nächste Morgen begann schon deutlich schlechter als erwartet. Wir wussten, dass das Wetter schlechter werden sollte, allerdings sollte es eigentlich noch trocken bleiben. Gegen vier Uhr wurden wir dann aber schon durch die Regentropfen auf dem Zelt geweckt. Wir konnten zwar noch ein wenig weiterschlafen, der Regen aber hörte nicht auf. Die Motivation aufzustehen war somit eher gering und so waren wir froh, dass wir im Wohnmobil meiner Eltern frühstücken konnten. Da meine Mutter heute Geburtstag hatte, hatten wir sowieso schon einen Überraschungsbesuch geplant.
Mit einiger Verspätung starteten wir dann um kurz vor 10 Uhr, immer noch im Regen, aber dafür auch mit einem Begleitfahrzeug. So konnten wir dann zumindest auch direkt mal unsere neuen Regenhosen testen.

Mit ständigem Nieselregen ging es dann immer geradeaus an dem Leopoldkanaal entlang. Wir hatten ca. 100 km vor uns und hatten wegen des späten Startes ein wenig Zeitdruck, da wir nicht erst im Dunkeln am Biwakplatz ankommen wollten. Wir machten nach ca. 55 km eine kleine Pause und setzten uns den etwa 15 km entfernten Supermarkt in Zelzate als nächstes Zwischenziel. Nachdem wir uns wieder aufgerafft hatten weiter zu fahren (es regnete immer noch) ging es weiter gerade aus. Dazu kam jetzt noch leichter Gegenwind, der aber reichte, um uns die Regentropfen ins Gesicht zu wehen. Wir nahmen also unsere Köpfe nach unten, versuchten so schnell wie möglich vorwärtszukommen und versuchten die ewig lange Gerade auszublenden.

Plötzlich spürte ich einen Knall und stand neben meinem Fahrrad im Straßengraben. Ich hatte eine Schikane, welche Autos daran hindern sollte, den Feldweg zu befahren, übersehen. Nach einem kurzen Schreckmoment und der panischen Nachfrage von Yannik, ob es mir gut gehen würde und was passiert sei, realisierte ich, dass ich mit voller Geschwindigkeit gegen einen Holzpoller gefahren war, mir aber nichts passiert ist. Dem Fahrrad schien im ersten Moment auch nichts passiert zu sein. Die Reifen waren noch rund und das Licht vorne am Fahrrad noch heile. Als wir das Fahrrad dann aber aufgestellt hatten und es auf die andere Straßenseite bringen wollten, bemerkten wir, dass sich das Fahrrad nur noch im Kreis schieben ließ. Die Gabel hatte sich so stark verbogen, dass der Reifen nicht mehr unter den Rahmen passte. Somit war ein Weiterfahren unmöglich.
Im Regen versuchten wir eine halbe Stunde die Gabel wieder grade zu biegen. Ziehen, schlagen und drücken half aber leider nichts. Dann versuchten wir sie auszubauen, gaben das aber schnell wieder auf, weil das Kabel des Lichts durch die Gabel verlegt war. Während ich schon überlege, ob wir unser Zelt direkt hier an der Straße aufbauen könnten und Yannik tapfer weiter versuchte meine Gabel wieder gerade zu bekommen, kam ein Auto mit einem total netten Ehepaar vorbeigefahren und fragte uns, ob alles in Ordnung sei. Nach einer kurzen Erklärung der Situation, luden sie uns zu sich ein und boten an, mein Fahrrad zu ihrem Fahrradhändler zu bringen. Nachdem sie ihren Fahrradträger von zu Hause geholt hatten, luden wir mein Gepäck und mein Fahrrad ins Auto und fuhren zu ihnen nach Hause, was etwa 1,5 km von der Unfallstelle entfernt war.

Yannik und Bart fuhren dann mit meinem Fahrrad zum Fahrradhändler und erklärten ihm das Problem. Da er die nötigen Werkzeuge auch nicht im Laden hatte, wollte er dann am Abend bei sich zu Hause probieren, die Gabel wieder so weit zurückzubiegen, dass das Fahrrad wieder fahrbar ist. Dabei könnte es allerdings auch passieren, dass die Gabel bricht und unsere Tour damit beendet gewesen wäre. Während dessen wärmte ich mich bei ihnen Zuhause auf und unterhielt mich ganz nett mit seiner Frau Veronique. Als Yannik und Bart wieder da waren, bekamen wir erst einmal was zu essen. Danach zeigten sie uns den Dachboden, wo wir schlafen konnten und wir nutzen die Gelegenheit und fingen an unsere ganzen nassen Sachen zu trocknen.
Veronique und Bart gingen dann noch eine Runde spazieren und wir waren erstaunt über das Vertrauen, da sie uns direkt alleine in ihrem Haus ließen und uns sogar noch einen Schlüssel gaben, falls wir auch die Umgebung erkunden wollten. Da wir aber so mit dem Ausräumen unserer Sachen beschäftigt waren, schafften wir es nicht mehr herauszugehen. Nachdem wir dann geduscht waren, hatte Veronique auch schon Abendessen gemacht. Wir aßen also alle gemeinsam und warteten sehnsüchtig auf den Anruf des Fahrradhändlers. Während dessen erfuhren wir, dass Bart selber viel Rad fährt und auch schon einige Mehrtagestouren gemacht hatte.
Als der Anruf endlich kam, hofften wir alle nur, dass er sagen würde, dass wir das Fahrrad mit einer halbwegs geraden Gabel abholen könnten und morgen weiter fahren könnten. Und als Bart dann endlich aufgelegt hatte und uns verkündet hatte, dass das Fahrrad fährt, waren wir alle sehr erleichtert. Wir holten das Fahrrad auch sofort bei ihm zu Hause ab. Nach den Höhen und Tiefen des Tages gingen wir dann auch direkt ins Bett, denn wir mussten schließlich morgen früh los, um die zusätzlichen Kilometer des heutigen Tages wieder aufzuholen.

Nicht schön, aber fahrbar: die "reparierte" Gabel
Nicht schön, aber fahrbar: die „reparierte“ Gabel

Tag 6: Wieder unterwegs

Als wir mit gepackten Taschen um 7:30 Uhr unten in der Küche standen, hatte Veronique schon Frühstück gemacht und uns sogar extra noch für unterwegs ein Brot gebacken. Wir frühstückten zusammen und packten den ganzen Proviant, den Veronique uns anbot, dankbar ein. Nachdem wir unsere Fahrräder dann so weit gepackt hatten, fuhren wir nach einem Abschlussfoto und dem Versprechen, dass sie eine Postkarte aus Süßamerika bekommen um 20 vor 9 los. Das Wetter war deutlich besser als gestern und der Wind war auch wieder auf unserer Seite. Wir fuhren zunächst nochmal zu der Unfallstelle, um diese zu fotografieren. Danach machten wir uns auf den Weg Richtung Antwerpen. Als wir um ca. 13 Uhr Antwerpen erreichten war der Proviant von Veronique schon aufgebraucht und so entschieden wir uns für eine Portion Pommes zum Mittagessen.

Die Unfallstelle
Die Unfallstelle

Gestärkt fuhren wir dann die restlichen 50 km zu unserem geplanten Biwakplatz. Nach über 100 km waren wir froh als der Biwakplatz auf der Karte zu erkennen war. Nur standen wir leider vor einem sehr steilen Waldgebiet, wo wir mit den Fahrrädern niemals hochkommen würden. Wir fingen an, die Fahrräder zu zweit den Berg hochzuschieben und entschieden uns nach dem ersten Anstieg erst einmal zu schauen, ob wir richtig sind und wo genau der Biwakplatz überhaupt ist. Zum Glück fanden wir ihn recht schnell, mussten jedoch die Fahrräder noch einige Meter und vor allem Höhenmeter nach oben schieben.

Als wir dann endlich mit den Fahrrädern am Biwakplatz waren, bauten wir zuerst das Zelt zum Trocknen auf. Danach versuchten wir erneut Feuer zu machen. Gaben diesmal aber schneller auf, da es gestern so viel geregnet hatte, dass wir nur sehr wenig trockenes Holz finden konnten. Also kochten wir wieder auf unserem Campingkocher und genossen das letzte Abendessen im Freien.

Tag 7: Ab nach Hause

Der letzte Tag unserer Tour begann etwas bewölkt, aber zum Glück trocken. Nach dem anstrengenden gestrigen Tag blieben wir heute etwas länger liegen. Da das Zusammenpacken der Sachen allerdings mittlerweile auch schneller ging, konnten wir nach einem kleinen Frühstück trotzdem um kurz nach 9 Uhr starten. Bis nach Merkstein hatten wir noch knapp 100 Kilometer vor uns und so waren wir froh, dass wir wieder einmal Rückenwind hatten.
Der erste Teil dieser Strecke führte uns wieder größtenteils flach durch Hasselt bis nach Bilzen. Ab hier wurde es dann aber (zumindest im Vergleich zu den letzten Tagen) noch einmal richtig hügelig. Bis nach Maastricht waren es dann noch knappe 10 Kilometer und da wir uns schon auf die Pommes dort freuten, kam die Motivation von alleine. Nachdem wir gegen 14 Uhr Maastricht erreicht hatten, ging Yannik los, um die Pommes zu holen. Genau diese Idee hatten aber auch ungefähr 50 andere Leute und so dauerte es noch einige Minuten, bis es endlich das wohlverdiente Mittagessen gab.

Pommes in Maastricht
Pommes in Maastricht

Zum Abschluss stand nun noch der anstrengendste Teil des Tages an. Es ging nämlich wieder auf den Spuren des Amstel Gold Race über Valkenburg und Heerlen zurück in Richtung Merkstein. Unterwegs warteten einige saftige Anstiege, die uns noch einmal ordentlich zu schaffen machten. Wir machten deshalb immer wieder kleine Pausen und genossen die mittlerweile raus gekommene Sonne. Bei der letzten Pause in Heerlen wäre ich am liebsten einfach liegen geblieben oder hätte mich abholen lassen, aber es half ja alles nichts und so ging es dann auch noch die letzten Kilometer nach Hause. Dort kamen wir dann gegen 17:30 Uhr an und waren froh, auch diese Tour geschafft zu haben.

Statistiken

Etappe 1: 104,4 km / 5:30:56 h / 18,9 km/h / 555 m
Etappe 2: 36,33 km / 1:57:15 h / 18,6 km/h / 263 m
Etappe 3: 100,03 km / 5:15:07 h / 19 km/h / 389 m
Etappe 4: 55,03 km / 2:52:34 h / 19,1 km/h / 90 m
Etappe 5: 67,04 km / 3:33:51 h / 18,8 km/h / 71 m
Etappe 6: 108,75 km / 5:22:03 h / 20,3 km/h / 251 m
Etappe 7: 97,38 km / 5:13:26h / 18,6 km/h / 661 m 

Insgesamt: 569,04 km / 29:42:12 h / 19,16 km/h / 2289 m

Route

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